Kühlschmierstoff kontaminiert
Tritt auch eine Geruchsbelästigung auf? Oder gar ein Hautausschlag?
Ihr Metallbearbeitungsflüssigkeitstank ist ein industrielles Aquarium, das konstant nachjustiert und konditioniert und nicht nur regelmäßig gewartet werden muss.
Mikroorganismen
Das Wachstum von Mikroorganismen in Metallbearbeitungsflüssigkeiten ist ein weit verbreitetes Phänomen. Eine unmittelbar wahrnehmbare Folge ist Geruchsbelästigung. Doch auch Verstopfungen, eine schlechtere Bearbeitungsqualität und Korrosion sind Probleme, die Geruchsbelästigung oder Hautauschlag verursachen können.
Zur Behebung dieses Problems ist es wichtig zu verstehen, wie das Wachstum von Mikroorganismen entsteht. Eine Prozessverunreinigung durch Gleitbahnöl ist hierbei die Hauptursache. Gleitbahnöl vermischt sich im Vergleich zu anderen Verunreinigungen nur in begrenztem Maße mit der Metallbearbeitungsflüssigkeit, wodurch es nur schlecht erkannt wird. Bei einem Stillstand der Prozessanlage sind die Folgen allerdings sofort sichtbar. Bei ausgeschalteten Anlagen treibt Gleitbahnöl schnell nach oben und es entsteht auf der Trennfläche zwischen Gleitbahnöl und Metallbearbeitungsflüssigkeit eine anaerobe Umgebung, in der bestimmte Mikroorganismen besonders gut gedeihen.
Verhinderung des Wachstums von Mikroorganismen
Um diesem Problem vorzubeugen, muss Gleitbahnöl aufgefangen werden, bevor es auf die Metallbearbeitungsflüssigkeit trifft. Da dies in vielen Fällen konstruktionsbedingt schwierig bis unmöglich ist, muss das Gleitbahnöl durch Abscheiden entfernt werden. Aus der Praxis wissen wir, dass Abscheiden zwar funktioniert, jedoch nur sehr begrenzt zur Beseitigung der anaeroben Umgebung beiträgt. Besser ist es, die Metallbearbeitungsflüssigkeit zu belüften und für eine ständige Zirkulation zu sorgen, wodurch die anaerobe Umgebung erheblich reduziert wird und wenig bis gar keine Mikroorganismen wachsen können.
Will-Fill verhindert das Wachstum von Mikroorganismen
Aufgrund seiner patentierten Konstruktion ist Will-Fill in der Lage, die Metallbearbeitungsflüssigkeit bei ausgeschalteten Anlagen zu belüften und zu bewegen, wodurch sich keine Mikroorganismen ansammeln können und somit keine Geruchsbelästigung entsteht. Die Haltbarkeit der Metallbearbeitungsflüssigkeit wird außerdem erheblich verlängert.